Mischtechnik auf Leinwand / 2023
100 x 120 cm
XXX,-
Besonders inspirierten uns der Engländer Jeremie und die Italienerin Ciara, deren Ausdruckskraft und Engagement unsere Sessions mit kreativen Ideen und Energie erfüllten.
Alle Gelax Mischtechnik auf Leinwand / 2024
Ich verwende verschiedene gestalterische Mittel wie Acryl- und Ölfarbe, Tusche und Pastell, Kohle und Aquarell.
Bewusst kombiniere ich „nichtkombinierbare“ Materialien, weil mich unerwartete chemische Prozesse beim Malen faszinieren und immer wieder aufs Neue inspirieren. Somit erforsche ich Malerei als ein autonomes Medium im weiten Sinne des Wortes.
Im Rahmen des Gießener Tanzfestivals OST-WEST organisierte ich im Frühling 2022 gemeinsam mit meiner Kunstfreundin Katja Krüdener das interdisziplinäre Projekt PAINT in MOTION. Über mehrere Wochen hinweg zeichneten und malten wir die Tänzerinnen und Tänzer des Stadttheaters – sowohl in Bewegung als auch in Stillständen.
Besonders inspirierten uns Engländer Jeremie und Italienerin Ciara, deren Ausdruckskraft und Engagement unsere Sessions mit kreativen Ideen und Energie erfüllten.
Es entstanden sowohl schnelle Skizzen als auch größere Tuschearbeiten auf Chinapapierrollen. Jeremie’s Wandlungsfähigkeit und Ideenreichtum flossen maßgeblich in meine Werkserie Jeremove ein.
Arbeiten auf Büttenpapier, ca. DIN-A4 / 2007 und 2024
Es entstanden sowohl schnelle Skizzen als auch größere Tuschearbeiten auf Chinapapierrollen. Jeremie’s Wandlungsfähigkeit und Ideenreichtum flossen maßgeblich in meine Werkserie Jeremove ein.
Er erzählte mir von seinem Vorhaben, mit dem Fahrrad um die Welt zu reisen – eine Idee, die mich tief beeindruckte. Später folgte ich ihm auf Instagram, bewunderte seine atemberaubenden Fotoaufnahmen ebenso wie seine körperlichen Leistungen. Immerhin radelte er tagelang, oft wochenlang, fast immer allein und schlief spartanisch auf dem Boden unter dem freien Himmel.
All diese Eindrücke verarbeitete ich in meinem relativ monochromen Bild Nomad Pause. Es ist gewissermaßen eine Hommage an die Willensstärke und Größe des menschlichen Geistes sowie an die unglaubliche Belastbarkeit des Körpers.
Neben diesem Werk entstanden fünf weitere großformatige Leinwandarbeiten, die sich ebenfalls mit dem menschlichen Potenzial befassen. Sie zeigen eher halbabstrakte, dramatische Formationen, die nicht nur Kraft, Bewegung und Dynamik thematisieren, sondern auch die aktuelle Zeitstimmung und das Weltgeschehen widerspiegeln.
Die Ausstellung PAINT in MOTION im Gießener Rathaus 2022 krönte unsere künstlerische Begegnung und zeigte, wie sich Tanz und Malerei gegenseitig bereichern. Ich bin zuversichtlich, dass sich in Zukunft eine neue Gelegenheit ergibt, diese Verbindung weiterzuführen.
Meine Arbeiten wollen erlebte Wirklichkeiten und innere Bilder sichtbar machen.
Sie entstehen aus einer Konzentration, die auf einen nonverbalen Ausdruck ausgerichtet ist.
Mischtechnik / 2025
30 x 40 cm
XXX,-
„Maria Miladinovic fängt in ihren Werken nicht nur die Ästhetik des Körpers ein, sondern auch die Lebendigkeit und Dynamik des Moments. Ihr expressiver Stil, geprägt vom Wechselspiel zwischen Spontaneität und Kontrolle, spiegelt die rhythmische Bewegung des Tanzes wider. Besonders faszinierend ist ihre Fähigkeit, die Essenz der Körperwahrnehmung durch kontrastreiche Schwarz-Weiß-Zeichnungen und vielschichtige Materialien malerisch festzuhalten.“
In den Arbeiten treten vier zentrale gestalterische Elemente hervor: Zeichnung, Malerei, skripturale Elemente und Collage. Die Zeichnung belebt die Figuren und rückt sie als dynamische Akteure ins Zentrum des Geschehens. Die Malerei ergänzt dies, indem sie die Figur umspielt, den Bildraum gestaltet und diesem sowohl räumliche als auch emotionale Tiefe verleiht. Dadurch wird die Ausdruckskraft der Figuren weiter intensiviert.
Die skripturalen Elemente scheinen zwar das Geschehen beschreiben zu wollen, verweisen jedoch in ihrer Unleserlichkeit auf verschlüsselte, subjektive Erinnerungsfragmente.
Die Collage fungiert oft als “fremdes Element”. Sie irritiert zunächst, bis ihr humorvoller oder doppeldeutig-selbstironischer Charakter deutlich wird. Maria dringt durch die Abstraktion – wie sie es ausdrückt – zum Wesentlichen vor. Im Schaffensprozess erfährt sie das für das Leben Existentielle und macht es in ihren Werken sichtbar. Die Natur sowie die Ästhetik des Figürlichen und des Organischen spielen dabei eine zentrale Rolle.
Während der Schaffensphase gibt Maria ihrer Kreativität freien Lauf. Die entstehende Körperzeichnung verbindet sich mit der Lebensenergie und Dynamik einer tänzerischen Geste. Diese Energie und Spontaneität sind für den Betrachter unmittelbar in all ihren Arbeiten spürbar – selbst in den kleinsten Zeichnungen.
Alpix I / 80 x 30 cm / 2023
Alpix II / 80 x 30 cm / 2023
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